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   VG Berlin, 13.03.2019 - 4 K 73.18 V   

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https://dejure.org/2019,15289
VG Berlin, 13.03.2019 - 4 K 73.18 V (https://dejure.org/2019,15289)
VG Berlin, Entscheidung vom 13.03.2019 - 4 K 73.18 V (https://dejure.org/2019,15289)
VG Berlin, Entscheidung vom 13. März 2019 - 4 K 73.18 V (https://dejure.org/2019,15289)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 18 Abs 2 AufenthG 2004, § 18 Abs 4 S 1 AufenthG 2004, § 18 Abs 4 S 2 AufenthG 2004, § 6 Abs 2 S 1 BeschV, § 26 Abs 2 BeschV
    Staatsangehöriger Bosnien und Herzegowinas; Visum zum Zwecke der Beschäftigungsaufnahme

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • VG Berlin, 02.03.2018 - 12 K 457.17

    Anspruch eines serbischen Staatsangehörigen auf Erteilung eines Visums zum Zweck

    Auszug aus VG Berlin, 13.03.2019 - 4 K 73.18
    Das Erfordernis eines Nachweises der beruflichen Qualifikation entspricht zudem auch Sinn und Zweck des § 18 Abs. 4 Satz 1 AufenthG selbst (so auch VG Berlin, Urteil vom 2. März 2018 - VG 12 K 457.17 V -, juris Rn. 29, sowie Beschluss vom 9. November 2017 - VG 10 L 858.17 V -, juris Rn. 9; s. aus der Kommentarliteratur Stiegeler, in: Hofmann, Ausländerrecht, 2. Auflage 2016, § 18 Rn. 19 f.; Breidenbach, in: BeckOK Ausländerrecht, Stand: 1. Mai 2018, § 18 AufenthG Rn. 31 und 35; a.A. aber Fehrenbacher, in: HTK-AuslR, 01/2018, § 18 AufenthG, zu Abs. 4, Nr. 1; unklar Sußmann, in Bergmann/Dienelt, Ausländerrecht, 12. Auflage 2018, § 18 Rn. 15 und 23).

    Selbst wenn man dies anders sähe und auch einen sonstigen Nachweis der Qualifikation gegebenenfalls für ausreichend erachtete (so wohl VG Berlin, Urteil vom 2. März 2018 - VG 12 K 457.17 V -, juris Rn. 27 f.), ergibt sich vorliegend nichts anderes.

    Für dieses Ergebnis spricht schließlich, dass § 26 Abs. 2 BeschV eine Regelung für eine besondere Personengruppe, nämlich Staatsangehörige aus dem Westbalkan trifft, § 18 Abs. 4 Satz 1 AufenthG (anders als § 18 Abs. 3 AufenthG) indes nur Bezug auf bestimmte Berufsgruppen nimmt (so VG Berlin, Urteil vom 2. März 2018 - VG 12 K 457.17 V -, juris Rn. 30; s. zudem VG Berlin, Beschluss vom 20. Oktober 2017 - VG 31 L 426.17 V -, BA S. 4).

    Das rein privatwirtschaftliche (Einstellungs-)Interesse des Arbeitgebers begründet grundsätzlich kein öffentliches Interesse (VG Berlin, Urteil vom 2. März 2018 - VG 12 K 457.17 V -, juris Rn. 32); Gleiches gilt für das privatwirtschaftliche Interesse des Arbeitnehmers.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 05.07.2017 - 3 B 21.16

    Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis zu Arbeitszwecken für einen ehemaligen

    Auszug aus VG Berlin, 13.03.2019 - 4 K 73.18
    Zusätzlich zu diesen Voraussetzungen müssen die Voraussetzungen von § 18 Abs. 3 oder Abs. 4 AufenthG vorliegen (OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 5. Juli 2017 - OVG 3 B 21.16 -, juris Rn. 19).

    Eine qualifizierte Berufsausbildung liegt nach § 6 Abs. 1 Satz 2 der Verordnung über die Beschäftigung von Ausländerinnen und Ausländern (Beschäftigungsverordnung - BeschV) dann vor, wenn die Ausbildungsdauer mindestens zwei Jahre beträgt (vgl. zur Übertragbarkeit dieser Legaldefinition OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 5. Juli 2017 - OVG 3 B 21.16 -, juris Rn. 20; BVerwG, Urteil vom 21. August 2018 - BVerwG 1 C 22.17 -, juris Rn. 29).

    Anderenfalls würde der Normalfall zum Ausnahmefall, was der Begrenzungsfunktion des Gesetzes widerspräche (OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 5. Juli 2017 - OVG 3 B 21.16 -, juris Rn. 23 m.w.N.).

  • VG Berlin, 09.11.2017 - 10 L 858.17

    Visum zum Zwecke der Aufnahme einer Beschäftigung

    Auszug aus VG Berlin, 13.03.2019 - 4 K 73.18
    Das Erfordernis eines Nachweises der beruflichen Qualifikation entspricht zudem auch Sinn und Zweck des § 18 Abs. 4 Satz 1 AufenthG selbst (so auch VG Berlin, Urteil vom 2. März 2018 - VG 12 K 457.17 V -, juris Rn. 29, sowie Beschluss vom 9. November 2017 - VG 10 L 858.17 V -, juris Rn. 9; s. aus der Kommentarliteratur Stiegeler, in: Hofmann, Ausländerrecht, 2. Auflage 2016, § 18 Rn. 19 f.; Breidenbach, in: BeckOK Ausländerrecht, Stand: 1. Mai 2018, § 18 AufenthG Rn. 31 und 35; a.A. aber Fehrenbacher, in: HTK-AuslR, 01/2018, § 18 AufenthG, zu Abs. 4, Nr. 1; unklar Sußmann, in Bergmann/Dienelt, Ausländerrecht, 12. Auflage 2018, § 18 Rn. 15 und 23).

    Zudem ist unerheblich, dass die Beigeladene zu 1. ihre - vom Gericht überprüfbare (vgl. VG Berlin, Beschluss vom 9. November 2017 - VG 10 L 858.17 V -, juris Rn. 8) - Zustimmung zu der Beschäftigung verweigert hat, ohne eine Vorrang- und Gleichstellungsprüfung nach § 39 AufenthG vorzunehmen, auch wenn einiges dafür spricht, dass die Beigeladene zu 1. damit den ihr obliegenden Prüfungsauftrag insofern überschritten haben dürfte, als sie lediglich aufgrund ihrer (europarechtlich jedenfalls bedenklichen) Einschätzung, dass bei einer Zweigniederlassung eines ausländischen Unternehmens der Anwendungsbereich des § 26 Abs. 2 BeschV nicht eröffnet sei und insofern kein prüffähiges Arbeitsverhältnis vorliege, keine weiteren Prüfschritte mehr unternommen hat.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 09.11.2018 - 6 B 7.18

    Erteilung eines Vander Elst-Visums

    Auszug aus VG Berlin, 13.03.2019 - 4 K 73.18
    Es kommt schließlich keine Visumserteilung nach § 18 Abs. 2 Satz 1 i.V.m. § 6 Abs. 3 Satz 2 AufenthG und § 21 BeschV nach den Grundsätzen der Vander Elst-Rechtsprechung des EuGH in Betracht (vgl. zu dieser Anspruchsgrundlage OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 9. November 2018 - OVG 6 B 7.18 -, juris Rn. 23 ff.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 27.01.2011 - 2 S 60.10

    Einstweiliger Rechtsschutz im Asylverfahrensrecht

    Auszug aus VG Berlin, 13.03.2019 - 4 K 73.18
    Die Vorschrift ist trotz ihrer Eingliederung in § 18 Abs. 4 AufenthG eine eigenständige Anspruchsgrundlage (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. Januar 2011 - OVG 2 S 60.10 -, juris Rn. 2).
  • VG Berlin, 20.10.2017 - 31 L 426.17

    Erteilung eines Visums für die Bundesrepublik Deutschland für Staatsangehörige

    Auszug aus VG Berlin, 13.03.2019 - 4 K 73.18
    Für dieses Ergebnis spricht schließlich, dass § 26 Abs. 2 BeschV eine Regelung für eine besondere Personengruppe, nämlich Staatsangehörige aus dem Westbalkan trifft, § 18 Abs. 4 Satz 1 AufenthG (anders als § 18 Abs. 3 AufenthG) indes nur Bezug auf bestimmte Berufsgruppen nimmt (so VG Berlin, Urteil vom 2. März 2018 - VG 12 K 457.17 V -, juris Rn. 30; s. zudem VG Berlin, Beschluss vom 20. Oktober 2017 - VG 31 L 426.17 V -, BA S. 4).
  • BVerwG, 21.08.2018 - 1 C 22.17

    Keine beschäftigungsrechtliche Privilegierung des Wechsels vom familiären

    Auszug aus VG Berlin, 13.03.2019 - 4 K 73.18
    Eine qualifizierte Berufsausbildung liegt nach § 6 Abs. 1 Satz 2 der Verordnung über die Beschäftigung von Ausländerinnen und Ausländern (Beschäftigungsverordnung - BeschV) dann vor, wenn die Ausbildungsdauer mindestens zwei Jahre beträgt (vgl. zur Übertragbarkeit dieser Legaldefinition OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 5. Juli 2017 - OVG 3 B 21.16 -, juris Rn. 20; BVerwG, Urteil vom 21. August 2018 - BVerwG 1 C 22.17 -, juris Rn. 29).
  • EuGH, 21.12.2016 - C-201/15

    Das Unionsrecht hindert einen Mitgliedstaat grundsätzlich nicht daran, unter

    Auszug aus VG Berlin, 13.03.2019 - 4 K 73.18
    Nach den vorstehenden Ausführungen kommt es auf die zwischen den Beteiligten hauptsächlich umstrittene Frage nicht an, ob § 26 Abs. 2 BeschV vor dem Hintergrund der Niederlassungsfreiheit nach Art. 49 ff. AEUV so auszulegen ist, dass jedenfalls in Deutschland ansässige Zweigniederlassungen von in der EU ansässigen Gesellschaften vom Normbereich umfasst sind, auch wenn hierfür einiges sprechen dürfte (vgl. nur EuGH, Große Kammer, Urteil vom 21. Dezember 2016, C-201/15, Iraklis, NJW 2017.
  • VG Karlsruhe, 01.02.2021 - 2 K 7474/19

    Freizügigkeitsrecht für drittstaatsangehörigen Anverwandten eines Unionsbürgers;

    Denn auch in diesen Fällen soll die Regelung der Gefahr begegnen, dass der Ausländer einen Asylantrag stellt, um seinen Aufenthalt in Deutschland verlängern zu können (ebenso VG Stuttgart, Beschl. v. 18.04.2019 - 16 K 1382/19 -, juris Rn. 26; vgl. VG Berlin, Urt. v. 13.03.2019 - 4 K 73.18 V -, juris Rn. 27).
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